HYPER NORMAL 50 Min15 plus

Tanzstück über Radikalität | Von Hege Haagenrud | Uraufführung

Kurzinfo: Ganz oder gar nicht! Für die einen ist das Ziel klar, offensichtlich und normal, für die anderen wiederum drüber, extrem und unverständlich. Radikalität spaltet. Dieser Polarisierung setzt das Tanzstück HYPER NORMAL eine Begegnung entgegen, indem Stimmen von verschiedenen radikalen Personen zu hören sind und verkörpert werden. Was heißt »Radikal Sein«? Und was verbindet radikale Menschen?

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08.05.2024

08.05.2024

11:00 UhrGroßer Saal[15 plus]

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08.05.2024

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Theatertag - Zwei kommen, einer zahlt!

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21.05.2024

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Team

Choreografie: Hege Haagenrud
Bühnenbild: Cordula Körber
Kostüme: Hege Haagenrud
Musik: Antonia Alessia Virginia Beeskow
Sprechcoaching/ Synchronisation Deborah Ziegler
Dramaturgie: Winnie Karnofka
Dramaturgie: Maria Obermeier
Theatervermittlung: Catharina Guth

Besetzung

Sofiia Stasiv
Denis Cvetković
Selina Koch
Gabriella Lemma
Yen Lee

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An der Wurzel packen und rausreißen, sich positionieren und Gegebenes infrage stellen. Wir kennen radikale Maßnahmen, radikale Gruppierungen, radikale Kunst. In großen Lettern, lauten Protesten und Superlativen begegnet uns Radikalität, unerwartet, einschüchternd und unbequem. Als kompromisslose Haltung will Radikalität einfordern oder verhindern, und zwingt damit das Umfeld zur Gegenreaktion: ganz oder gar nicht! Aber wie lange kann diese Spannung gehalten werden? Welche Ausdauer hat Radikalität? Wann und wie wird sie gestoppt? Und wann bist du radikal, oder warum nicht?

Die norwegische Choreographin Hege Hagenruud verbindet Interviewsequenzen und dokumentarisches Material mit Verfremdungstechniken wie Lippensynchronisation und strengen Bewegungsmustern. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen konkreten Bezügen zu unserer Lebensrealität und deutungsoffenen Gesten. Die Tänzer:innen umkreisen damit ein Gefühl an der Grenze zwischen »zu weit« und »noch nicht weit genug«, das uns im gesellschaftlichen Miteinander mobilisieren und zugleich lähmen kann, und oftmals wütend oder sprachlos zurücklässt.

Mit Unterstützung der Beratungsstelle Sachsen des "Violence Prevention Network".

Presse: »Das ist ein starkes Stück Jugendtheater, (…) .« Tobias Prüwer | Die Deutsche Bühne (23.09.2023)

PREMIERE: 22. SEPTEMBER 2023

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    HYPER NORMAL [15 PLUS] (padlet.com)