THE FUTURE IS YOURS

Performative Installation zu Solidarität und Widerstand [14 plus]

Wie können wir uns für eine solidarische und selbstbestimmte Zukunft einsetzen? Wie Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und anderen Formen von Gewalt ihre Macht entziehen? Wie funktioniert Widerstand?

Mit diesen und weiteren Fragen im Kopf und im Herzen beschäftigen sich in THE FUTURE IS YOURS etwa 25 Leipziger:innen zwischen 14 und 80 Jahren mit den Erfahrungen von Zwangsarbeiter:innen aus dem ehemaligen KZ-Außenlager für Frauen in Leipzig-Schönefeld. Mit Mitteln von Theater, Tanz, Video und Musik wird untersucht, wie unser aller Leben mit Zwangsarbeit im Nationalsozialismus verwoben ist und was wir hieraus für heute und morgen lernen können. Die Ergebnisse des interdisziplinären Projekts werden Mitte November im Leipziger Osten gezeigt.

Künstlerische Leitung: Magda Korsinsky & Thomas Blum
Assistenz: Anna Tippner
Dramaturgie: Katrin Maiwald und Florian Heller
Installation: Kollektiv Plus X
Musik: Viktoria Medvedko & Ludovico Failla
Video: Pedro Risse
Kostüm: N.N.
Produktionsleitung: Anja Stopp

Projektzeiten sind von Ende August bis Mitte November:
22. bis 28. August 2022 (Auftaktwoche)
Wöchentliche Termine vom 1. September bis 10. November 2022 | jeweils donnerstags | 17 – 20 Uhr
24. bis 25. September 2022 | 17. bis 23.Oktober 2022 | 4. bis 6. November 2022 | 11. November (Generalprobe:17 – 20 Uhr)

Premiere / Eröffnung: 12. November 2022

weitere Aufführungen: 13. November 2022

Ansprechtpartner: Thomas Blum

Weitere Informationen

»THE FUTURE IS YOURS« ist Teil des Projekts »MIRROR // MIRROR« des Theaters der Jungen Welt (TDJW) in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig.
»MIRROR // MIRROR« wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht gefördert.

 

In Kooperation mit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig. 

THE FUTURE IS YOURS ist ein Teilprojekt von MIRROR // MIRROR.

MIRROR // MIRROR wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.